Vitamin C – das Superpower-Vitamin für dein Wohlbefinden

Vitamin C

Kennst du das Gefühl, wenn du in ein saftiges Stück Orange beißt? Dieses spritzige, frische „Hallo Leben!“, das sich sofort auf der Zunge meldet? Genau das steckt für mich im kleinen, aber mächtigen Vitamin C. Es ist nicht nur ein Stoff aus der Apotheke der Natur – es ist pure Lebenskraft in sonnengelber Verpackung. Ein Vitamin, das uns nicht nur gesund hält, sondern uns auch dieses innere Strahlen schenkt, das man im Spiegel sehen kann.

Vitamin C ist an unzähligen Prozessen im Körper beteiligt – und wirkt dabei fast wie ein unsichtbarer Superheld. Ohne dieses Vitamin wäre unser Körper nur ein formloser Zellhaufen, denn es ist der Grundbaustein für Kollagen – also für unsere Haut, Knochen, Sehnen, Zähne und sogar die feinen Faszien, die unseren ganzen Körper wie ein Netz durchziehen.

Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling brachte es einmal auf den Punkt: Mit ausreichend Vitamin C lässt sich das Leben um Jahre verlängern. Klingt fast nach Zauberei – ist aber Biochemie.

Ein paar Highlights:

  • Immunsystem: Vitamin C stärkt die weißen Blutkörperchen und macht uns abwehrstark gegen Infekte.
  • Gefäßschutz: Es hält unsere Blutbahnen geschmeidig und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
  • Bindegewebe: Es sorgt für elastische Haut und feste Knochen.
  • Antioxidans: Es fängt freie Radikale ab und schützt so unsere Zellen vor vorzeitigem Altern.
  • Nährstoffaufnahme: Mit Vitamin C kann der Körper Eisen und Kalzium besser verwerten.

Ein Mangel macht sich schnell bemerkbar: von Müdigkeit über Infektanfälligkeit bis hin zu Stimmungstiefs. Besonders ältere Menschen oder Menschen mit wenig frischem Obst und Gemüse sind gefährdet. Auch viele Medikamente sind Vitaminräuber.

Die gute Nachricht: Schon kleine tägliche Rituale helfen. Zum Beispiel morgens ein Glas Wasser mit frisch gepresster Zitrone 🍋 – erfrischend, belebend und ein echter Stimmungsbooster. Dazu gleich noch mehr …

Vitamin C ist also mehr als nur ein „Erkältungsvitamin“. Es ist wie der Funke, der unser inneres Feuer am Brennen hält. Oder, um es ein bisschen poetisch auszudrücken: Vitamin C ist wie Sonnenlicht in essbarer Form. Und ganz ehrlich – wer möchte nicht jeden Tag ein Stück Sonne tanken? 

Vitamin C Mangel – wer ist besonders gefährdet und warum du selbst aktiv werden solltest

Wusstest du, dass besonders ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für Vitamin C-Mangel haben? Gründe gibt es viele: begrenzter Einkauf von frischem Obst und Gemüse, Probleme beim Kauen, geringe Rente oder einfach nachlassender Appetit auf gesunde Lebensmittel. Das Ergebnis: eine höhere Infektanfälligkeit, Müdigkeit und verringerte Lebensfreude. Und leider wissen viele Ärzte nicht einmal, wie wichtig diese grundlegenden Vitalstoffe für unsere Gesundheit sind.

Ein System am Limit: Bildung & Lobbyismus

Die meisten Mediziner erhalten während des Studiums kaum Wissen über Ernährungswissenschaft und orthomolekulare Medizin. Laut einer Umfrage unter 593 deutschen Jungärzten fühlten sich 74,5% unzureichend über Ernährung ausgebildet. Ein Arzt kann stundenlang über Pharmakologie referieren, aber über Makro- und Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente oder Enzyme wird man selten etwas erfahren. Die Folge: Viele Patienten erhalten zwar Medikamente, aber kaum Wissen darüber, wie sie ihre Gesundheit vorbeugend unterstützen könnten.

Selbstheilungskräfte aktivieren

Unser Körper repariert sich selbst – pro Sekunde werden etwa zehn Millionen Zellen ersetzt, wie Prof. Fritz A. Popp beschreibt. Damit dieser Selbstheilungsprozess optimal funktioniert, benötigt der Körper „Baumaterialien“ und „Werkzeuge“ – sprich Vitalstoffe in der richtigen Zusammensetzung und Dosierung. Die orthomolekulare Medizin betrachtet genau diese Stoffe als Grundlage für Gesundheit und Heilung:

  • Vitamine und Mineralstoffe
  • Spurenelemente
  • Enzyme und Bioflavonoide

Diese Vitalstoffe wirken wie ein Orchester: Jedes Instrument muss stimmen, sonst entsteht kein harmonisches Klangbild. Wenn alles im Gleichgewicht ist, kann der Körper effizient heilen und alternde Zellen regenerieren.

Symptome eines Nährstoffmangels

Vitamin- und Nährstoffmangel kann sich vielfältig äußern:

  • Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf
  • Konzentrationsstörungen und geistige Leistungsschwäche
  • Zahnfleischbluten, Zahnausfall
  • Häufige Infekte
  • Gelenkschmerzen und schwache Muskulatur
  • Hautprobleme und Haarausfall
  • Nachlassende Sehkraft
  • Verschlechterung chronischer Krankheiten

Auch wenn Ärzte und Pharmaindustrie oft nur behandeln, nicht vorbeugen, kannst du selbst aktiv werden. Indem du deinem Körper die Vitalstoffe gibst, die er braucht, unterstützt du seine natürlichen Selbstheilungskräfte. Dein innerer Arzt weiß nämlich am besten, wie er dich gesund erhält – manchmal musst du ihm nur die richtigen Werkzeuge in die Hand geben. 💛

Vitamine sind die besseren Medikamente – warum frische Zitrone Gold wert ist

Vitamine sind nicht nur Nährstoffe, sie sind kleine Superhelden für unseren Körper. Besonders Vitamin C zeigt beeindruckende Wirkung: Erkältungssymptome können sich um bis zu 85 % verringern, wenn täglich etwa 6 Gramm aufgenommen werden – in kleinen Portionen über den Tag verteilt. Ein bisschen Geduld und Achtsamkeit ist nötig, denn der Körper verarbeitet diese Stoffe kontinuierlich, nicht auf einmal.

Vitamin C – die besten Quellen

Die Reihenfolge des Vitamin C-Gehalts absteigend:

  • Acerolakirsche
  • Sanddornbeeren
  • Schwarze Johannisbeeren
  • Paprika roh
  • Kiwi
  • Erdbeeren
  • Orangensaft frisch gepresst
  • Zitronensaft

„Je frischer, desto höher der Gehalt“ – und meist direkt unter der Schale.

Die Zitrone als Superfood

Auch wenn die Zitrone nicht die höchste Vitamin C-Konzentration hat, ist sie für mich ein echtes SUPERFOOD. Mutter Natur schenkt ihr Leben durch die Kraft der Sonne und mineralstoffreichen Boden. Die Frucht enthält Flavonoide, Kalium, bioaktives Kalzium, Eisen und Zink – alles Stoffe, die Bakterien, Schimmel, Hefe und Pilze im Körper neutralisieren und die Verdauung unterstützen.

Morgenroutine mit Zitronenwasser

  • Starte den Tag nach dem Zähneputzen mit einem Glas lauwarmem Zitronenwasser.             (1/2 Zitrone frisch gepresst auf 1 Glas Wasser)
  • Unterstützt die Leber bei der Nachtschicht: Filterung und Ausscheidung von Giften.
  • Saure Zitrone aktiviert die Verdauung, stimuliert Stoffwechsel und Enzyme.
  • Hilft das Natriumgleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten.

Über den Tag verteilt kann Zitronenwasser weitergetrunken werden, aber morgens entfaltet es seine besondere Leberwirkung.

  • Zitronensaft nie pur trinken!
  • Ideal als Salatdressing oder der frische Saft direkt auf Fisch- oderFleischgerichten.

Säure und Basen – was die Zitrone bewirkt

Obwohl Zitronen sauer schmecken, wirken sie basisch, weil beim Abbau der organischen Säuren Basen entstehen, die für die Neutralisierung von überschüssigen Säuren im Körper sorgen.

  • Tierische Lebensmittel & Getreideprodukte wirken säuernd
  • Gemüse & Obst wirken basisch
  • Säurebildende Lebensmittel sind nicht grundsätzlich ungesund, der Anteil sollte 20 % nicht überschreiten.

Selbst die WHO hat bereits vor Jahren dokumentiert, wie die Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln immer weniger werden… Dafür steigen die Grenzwerte für sämtliche Pestizide stetig an.

🍋 Die Wahrheit über behandelte Zitronen – warum Bio hier den Unterschied macht

„Lebensgeschichte einer behandelten Zitrone“ 

Zitrone – schon der Name bringt Frische und Lebendigkeit ins Spiel. Ein Spritzer Zitronensaft im Wasser, ein Stück Schale im Kuchen oder eine heiße Zitrone bei Erkältung – kleine Rituale, die wir mit Gesundheit verbinden. Doch die Reise der „normalen“ Supermarkt-Zitrone erzählt eine andere Geschichte. Eine Geschichte von Schutzschichten, Pilzhemmern und Haltbarkeits-Tricks. Und genau die schauen wir uns heute mal genauer an – damit du bewusst entscheiden kannst, was wirklich in dein Glas kommt.

Die chemische Reise einer Zitrone

Von der Plantage bis ins Supermarktregal bekommt eine konventionelle Zitrone mehrere „Sicherheitsjacken“ aus Chemie:

  • Thiabendazol: schützt die Schale vor Pilzen, zieht jedoch tief ein – Abwaschen reicht nicht.
  • Imazalil: ein Fungizid gegen Schimmel, das im Verdacht steht, hormonähnlich zu wirken.
  • Pyrimethanil: blockiert Pilze auf der Schale, bleibt hartnäckig haften.
  • 2,4-D: sorgt dafür, dass die Zitrone länger am Baum hängt. Fun Fact: Es war Bestandteil von „Agent Orange“.
  • Azoxystrobin: moderner Pilzschutz, weniger giftig für Menschen, dafür gefährlich für Wasserlebewesen.

Warum das wichtig ist

All diese Stoffe sind so dosiert, dass sie „unter Grenzwerten“ bleiben. Doch: Wenn du die Schale verwendest – sei es im Kuchen, im Tee oder als Zitronenabrieb – holst du dir die volle Chemiecocktail-Geschichte direkt auf den Teller. Im Fruchtfleisch selbst sind die Rückstände zwar geringer, aber nie gleich null.

Bio-Zitronen – die bessere Wahl

Bio-Zitronen sind nicht nur frei von diesen Nachbehandlungen, sondern sie dürfen auch im Anbau nicht mit den meisten synthetischen Pestiziden behandelt werden. Das macht sie zur sicheren Wahl, wenn du die Schale nutzen möchtest – oder wenn dir einfach ein gutes Bauchgefühl wichtig ist.

🍋 Checkliste: Zitrone richtig verwenden

  • Saft nutzen: Konventionelle Zitrone? Kein großes Problem – im Fruchtfleisch sind die Rückstände deutlich geringer.
  • Schale verwenden: Nur bei Bio-Zitronen unbedenklich! Immer vorher heiß abwaschen.
  • Heiße Zitrone zubereiten: Zitronensaft erst in lauwarmes Wasser geben (unter 40 °C), damit Vitamin C nicht zerstört wird.
  • Lagern: Zitronen mögen es kühl und dunkel – so halten sie länger frisch.
  • Extra-Tipp: Bio-Zitronen einfrieren und bei Bedarf die gefrorene Schale abreiben – herrlich aromatisch und praktisch.

WIE DU PESTIZIDE AUF OBST UND GEMÜSE NEUTRALISIERST

Optionen für Wasch-Lösungen:

Zitrone/Natron-Lösung

  • Saft einer halben Zitrone (natürliche Desinfektion)
  • 2 TL Natron (neutralisiert Pestizide durch pH-Wert)
  • 300 ml Wasser
  • Das Natron und der Zitronensaft werden schäumen, wenn sie zusammengemischt werden! Das ist eine normale chemische Reaktion.
  • Vorgang: Fülle Wasser in eine große Schüssel, mische die oben genannten Zutaten je nach der gewählten Option zusammen und weiche die Früchte / das Gemüse für 15 – 20 min ein oder befülle eine Sprühflasche, besprühe das Zielobjekt und lass die Lösung 15 – 20 Min einwirken, dann spüle gut ab.

Fazit

Selbstverständlich ist es am besten wann immer möglich Früchte und Gemüse aus Bioanbau zu beziehen. Chemiefrei ist nicht nur gut für jeden einzelnen, sondern auch für die Natur, die Tiere und den Planeten.
Die meisten Ökobauern setzen beim Anbau Nützlinge ein, behandeln das Unkraut mechanisch und achten auf optimale Fruchtfolgen. Sie fördern mit ihren natürlichen Methoden die Bodenfruchtbarkeit – das Fundament des Lebens, um Menschen zu ernähren. Davon profitiert auch das Grundwasser, die Luft und die Tierwelt.

Am Ende darfst du dich fragen: Möchtest du in deinem Tee lieber ein Stück Natur oder ein Stück Chemielabor schwimmen haben? 😉 Die gute Nachricht: Mit einer Bio-Zitrone schenkst du dir pure Frische, Vitamine und ein kleines Stückchen mediterrane Sonne – ganz ohne Chemiecocktail. Dein Wohlgefühl sagt: Danke!

Mit frischen spritzigen Grüßen

Deine Tine Sonnengold

Kein Mensch kann sich ohne sein Einverständnis wohlfühlen

Sonnenuntergang

Manchmal stolpere ich über Zitate, die so schlicht klingen – und mich doch mitten ins Herz treffen. „Kein Mensch kann sich ohne sein Einverständnis wohlfühlen.“ Dieser Satz von Mark Twain ist einer davon. Vielleicht spürst du schon beim ersten Lesen: Da steckt viel Wahrheit drin.

Dieses Zitat ist fast schon ein Weckruf:
Wir haben viel mehr Macht über unser Wohlbefinden, als wir oft glauben. Natürlich gibt es Schmerzen, Krisen, Belastungen – aber wie wir ihnen begegnen, ob wir uns im Widerstand verkrampfen oder ein Stück inneres Einverständnis finden, macht den Unterschied.

  • Das heißt nicht, alles schönzureden.
  • Sondern: die eigene Haltung bewusst zu wählen.

Wohlfühlen beginnt nicht erst dann, wenn die äußeren Umstände perfekt sind. Obwohl, wie bei dem Bild eines Sonnenuntergangs – wer in dieser Situation nicht entscheidet sich mit den Farben, der Stimmung, der Natur zu verbinden – Pech gehabt, oder?

Nein, ist klar es startet in uns – mit einer Entscheidung. Twain erinnert uns daran, dass wir unserem Wohlbefinden zustimmen müssen. Ohne unser inneres „Ja“ bleibt die schönste Situation oberflächlich.

  • Du kannst im Paradies sitzen, wenn du dich innerlich dagegen wehrst, wirst du es nicht genießen.
  • Und du kannst in einfachsten Verhältnissen Frieden finden, wenn du einverstanden bist.

Selbstermächtigung statt Ohnmacht

Einverständnis heißt hier: Selbstbestimmung und Selbstermächtigung. Niemand sonst hat die Macht, keine Autorität kann für dich entscheiden dir dein Wohlgefühl zu schenken oder es dir zu nehmen. Wir entscheiden, ob wir uns erlauben, Freude, Gelassenheit und Ruhe zu empfinden – oder ob wir uns selbst blockieren mit Sätzen wie „Ich muss erst noch …“ oder „Ich darf das nicht“.

Mark Twain ruft uns damit auch zu Verantwortung auf: Wohlfühlen ist kein Zufall. Es ist eine Haltung, die wir wählen können – mitten im Trubel, mitten in Herausforderungen, mitten im ganz normalen Alltag.


Niemand kann uns zwingen, uns gut zu fühlen – genauso wenig wie jemand uns dauerhaft unglücklich machen kann, wenn wir es nicht zulassen.

Wohlfühlen ist kein Geschenk von außen, sondern eine Entscheidung von innen.

  • Wenn du innerlich sagst: „Ich erlaube mir, zu genießen, loszulassen, Freude zu empfinden“ – dann öffnet sich der Raum für Wohlgefühl.

Das Zitat zeigt auch, dass Entwicklung erst möglich ist, wenn wir uns selbst die Erlaubnis geben, uns gut zu fühlen. Ok, verstanden: wir stehen uns dann wohl oft selbst im Weg. Kennst du das?

Gerade in einer Welt, die oft äußere Faktoren wie Status, Besitz oder Anerkennung als Glücksquellen uns immer wieder vorgaukeln macht diese Aussage: „Kein Mensch kann sich ohne sein Einverständnis wohlfühlen.“ – für mich besonders wertvoll.

Am Ende heißt das doch: Dein Wohlgefühl braucht keine Eintrittskarte, keinen Wellnessgutschein und auch keinen perfekten Tag. Es braucht nur dein Einverständnis. Also – warum nicht gleich hier und jetzt innerlich nicken und sagen: „Okay, ich erlaube mir, mich wohlzufühlen.“

Und falls dich dabei jemand verdutzt anschaut, weil du plötzlich lächelst – dann sag einfach: „Alles gut, ich hab gerade Mark Twain verstanden.“ 😉

So schließe ich mit einem anderen großartigem, wie ich finde sehr passendem Zitat von ihm: “Wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.”

Von Herz zu Herz
Deine Tine Sonnengold 

P.S.: Viele Gedanken zum Weiterdenken – vielleicht ist das Einverständnis sich wohlzufühlen ja auch ein Akt des Mutes für den ein oder anderen. Es kann aber auch einfach nur Selbstfürsorge sein …

Reflektionsfrage: Gibt es Lebensbereiche, in denen du dir (noch) nicht erlaubst, dich wohlzufühlen?