Meine 3 W’s – Wissen, Wohlfühlen & Wahrheit

Wissen - Wohlfühlen - Wahrheit


Es gibt drei Werte, die sich für mich wie Kreise in der Blume des Lebens miteinander verweben: Wissen, Wohlfühlen und Wahrheit.
Sie sind nicht voneinander zu trennen, sie ergänzen und durchdringen sich – wie ein Muster, das Harmonie und Ordnung sichtbar macht.
Diese drei W’s sind für mich ein Kompass im Leben. Sie schenken mir Orientierung, wenn die Welt unübersichtlich ist, und Kraft, wenn es herausfordernd wird.


Wissen – mehr als nur Informationen

Wissen ist für mich nicht nur eine Ansammlung von Fakten oder Titeln auf Papier. Wahres Wissen ist wie Licht in der Dunkelheit. Es öffnet Türen, schenkt Freiheit und bringt uns Erfahrungen jenseits von alten Begrenzungen.
Oder um es mit Ralph Waldo Emerson zu sagen: „Die ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist.“
Das heißt für mich: Wissen entsteht nicht allein durch Bücher, Zertifikate oder das Auswendiglernen. Erfahrungen verwandeln Wissen in Weisheit.

💡 Universelles Wissen statt Fachidiotie
Ich halte universelles Wissen für wertvoller als enges Fachdenken. Klar, Spezialisierung ist wichtig – aber was bringt mir ein „Fachidiot“, der keinen Blick für das Ganze hat? Für mich zählt, wie Körper, Geist und Seele zusammenspielen – und wie Menschen wirklich ticken.
Wissen ist eine Brücke zwischen Generationen. Alles, was wir heute lernen, baut auf dem auf, was Menschen vor uns entdeckt haben. Doch erst, wenn wir dem Gehörten Bedeutung geben, wird daraus Weisheit, die uns im Jetzt bereichert.

Wissenschaft – aktueller Stand des Irrtums

Ich liebe die Aussage: „Wissenschaft ist immer der aktuelle Stand des Irrtums.“
Das klingt erstmal frech, oder? Aber es steckt so viel Wahrheit darin!
Denn das, was wir heute als „normal“ oder „anerkannt“ feiern, wird vielleicht schon morgen widerlegt.
Manchmal braucht es Jahrzehnte, bis Irrtümer verschwinden – Max Planck meinte sogar, dass dafür Generationen von Professoren aussterben müssen.
Also, warum sollten wir uns sklavisch an das klammern, was „Normalität“ genannt wird?
Normal ist nur eine zeitweilige Vereinbarung.

Wissen ist vielfältig

Wir alle tragen unterschiedliches Wissen in uns:

  • Erfahrungswissen aus unserem Leben
  • Körperwissen, das weiß, wie es sich selbst heilt
  • Nonverbales Wissen, unsere Körpersprache, die schon Babys beherrschen
  • Und dann ist da die Intuition – das magische Wissen, das wir nicht erklären, aber spüren können

Michael Polanyi brachte es auf den Punkt: „Wir wissen mehr, als wir sagen können.“

Höchste Intelligenz bedeutet, den Mut zu haben, sich trotz eigener Vorlieben auch gegenteiligen Argumenten zu stellen – weil sie ihre Berechtigung haben.

Einer meiner wichtigen Leitsätze, auch wenn er als Werbespruch gebraucht wird, ist:
Alles ist möglich!
Die „Alles-für-möglich-halten“-Einstellung lässt mein Denken unbegrenzt und offen für Neues. Denn jede Begrenzung nimmt uns auch etwas von unserer Freiheit.

Halbwissen & Fake News

Natürlich gibt es auch Schattenseiten: Halbwissen, das uns mehr verwirrt als hilft, oder Fake News, die gezielt Desinformation streuen.
Spinat mit falschem Eisenwert – nur weil das Komma falsch gesetzt wurde.
Aloe-Vera-Produkte, die an einer Aloe-Vera-Pflanze vorbeigeschlichen sind.
Der Hersteller sagt, dass Aloe Vera enthalten ist – was nicht gelogen ist, doch so wenig, dass es keine Wirkung erzielen kann.
Anders als in der Homöopathie, wo noch ganz geringe Potenzen etwas bewirken können.

Oder Blutdruck-Grenzwerte, die nach unten korrigiert werden, damit die Pharmaindustrie mehr Kunden hat – Beispiele gibt es genug.

Heute, im Zeitalter der Informationen, haben wir alle die Möglichkeit, unvorstellbar viel Wissen, Know-how – wie auch immer du es nennen magst – abzurufen.

Doch wer nimmt sich schon die Zeit, alle Informationen zu einem Thema zu kennen, zu recherchieren und für sich auszuwerten? Deshalb bin ich der Meinung, dass es eher darum geht, nur die wirklich wichtigen Informationen zu kennen, um sie dann für sich auch anzuwenden. Die daraus resultierende Veränderung, Verbesserung, Transformation ist viel mehr wert als nur Wissen.

Vielleicht ist das über viele Jahre zusammengetragene Wissen in der WOHLFÜHLOGIE – (m)eine Wissenschaft des Wohlfühlens – dir behilflich, mehr Wohlbefinden in dein Leben zu bringen. Das würde mich sehr freuen. Und durch diesen Blog sammele ich weiteres Wohlfühl-Wissen ein, sodass du auch noch etwas über mich, meine Erkenntnisse und mein Leben erfährst.
Eventuell findest du dabei etwas Nützliches über dich selbst oder für dich heraus …

👉 Fazit: Wissen ist ein Schatz – aber nur dann, wenn wir es anwenden, prüfen und in unser Leben integrieren. Sonst bleiben es bloße Informationen ohne Wirkung.

💭 Frage an dich:
Was war die wichtigste Erkenntnis, die du in deinem Leben gesammelt hast – und wie hat sie dich verändert?


Wohlfühlen – bewusst gestalten

Wohlfühlen bedeutet nicht nur, es sich nett zu machen – es bedeutet, bewusst zu gestalten, was dir guttut. Bewusst wahrzunehmen, was dich nährt, stärkt und bereichert. Genauso bewusst wahrzunehmen, was dich einengt, schwächt oder Energie kostet.
Wo immer wir unsere Aufmerksamkeit bewusst und willentlich investieren, dorthin fließt unsere Energie – und das wächst. Umgekehrt gilt: Alles, dem wir keine Aufmerksamkeit mehr schenken, wird schwächer. Die wenigsten Menschen sind sich der Macht ihrer Gedanken, Gefühle und Überzeugungen wirklich bewusst.
Es gibt einen ganz einfachen Test, der dir zeigt, wie stark diese Wirkung ist – du findest ihn unter „Wahrheit“.

Vertrauen – dein innerer Kompass

Wem vertraue ich?
Welchen Nachrichten, welchen Informationen, welchen Quellen?
Welchen Expertinnen und Experten?
Welchen Freundinnen und Freunden?

Und dieselbe Frage auch umgekehrt: Wem misstraue ich – und wie drückt sich dieses Misstrauen aus? Will ich lieber für etwas sein – oder gegen etwas?

Egal welcher Argumentation wir folgen oder welche Quelle wir für glaubwürdig halten – wir stehen immer wieder vor derselben Frage: Wem vertraue ich?
Denn wir alle leben in einer Welt, die sich ständig verändert. Was heute als gesicherte Erkenntnis gilt, kann morgen schon wieder ins Wanken geraten. Gerade deshalb brauchen wir Vertrauen – nicht blind, sondern mündig. Ein Vertrauen, das auf eigener Prüfung, Reflexion und Dialog beruht. Ein Vertrauen, das sich seiner eigenen Vorläufigkeit bewusst ist.
Die Suche nach Wahrheit ist kein gerader, vorhersehbarer Weg. Sie lebt davon, immer wieder neu zu fragen, neu zu prüfen, neu zu antworten.

Dein innerer Radar

Am verlässlichsten ist oft dein inneres Urteilsvermögen – dein Radar, deine innere Quelle, deine Ressource, deine innewohnende Weisheit. Nenn es, wie du willst. Wenn du lernst, diesem inneren Kompass zu vertrauen, bist du nie „verlassen“.
Denn echte Selbstverbindung schenkt dir Klarheit, Stärke und Freiheit inmitten der Ungewissheit.


Wahrheit – meine innere Stimme ernst nehmen

Dein Herz kennt die Wahrheit. Es zeigt sie dir über den Körper.

Hier dein Wahrheitstest für dich:
Zieht sich dein Körper bei einem Gedanken oder Satz zusammen, spürst du Druck, Spannung, Schwere oder sogar Gefühle wie Angst, Wut oder Ohnmacht – dann signalisiert dir dein Herz:
Das ist nicht stimmig für dich.

Fühlst du hingegen Wärme, Leichtigkeit, Entspannung, vielleicht sogar ein inneres Aufhellen, verbunden mit Frieden oder Freude – dann weißt du: Ja, das ist wahr für mich.

Deine persönliche Wahrheit

Für mich selbst gilt: Wahr ist nur das, was ich erlebt und beobachtet habe. So hat jeder Mensch seine ganz persönliche Wahrheit. Doch je offener wir für neue Sichtweisen sind, desto mehr wächst unsere Wahrheit. Wir dürfen alte Überzeugungen überdenken, neue Ideen ausprobieren – und so wird aus einem fremden Gedanken vielleicht eines Tages unsere neue, tief empfundene Wahrheit.

Auch wenn es im Großen nur eine Wahrheit geben mag, erkennbar ist für uns immer nur das, was wir im Moment als wahr begreifen können. Alles andere bleibt, selbst wenn es tausendfach belegt wäre, für uns bedeutungslos – solange wir es nicht annehmen.

Wahrnehmung ist der Schlüssel

Unsere Wahrnehmung ist der Schlüssel für unser Leben.
Denn jeder Situation geben wir durch unsere Wahrnehmung eine Bedeutung. Und diese Bedeutung können wir – zum Glück – jederzeit verändern.

Meine eigene Wahrheit

Als mein Vater zehn Jahre im Koma lag, begann für mich und meine Familie eine harte Zeit voller Fragen, Trauer und Ungewissheit. Ich sah, wie sehr meine Mutter litt, plötzlich ganz allein Entscheidungen treffen zu müssen – nach so vielen gemeinsamen Jahren.
Damals legte ich für mich einen Satz fest:
„Hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand!“

Dieser Satz begleitete mich viele Jahre in einer sehr strengen Form. Im Kern trägt er noch immer eine Wahrheit: Ich musste lernen, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen – trotz Schmerz, Angst und innerer Zerrissenheit.

Dieser Weg führte mich in eine intensive Suche: vom Studium über körperliche Trainingsmethoden, zu allen möglichen Ernährungsformen und Nahrungsergänzungsmitteln, bis hin zu unzähligen Ansätzen im mentalen und emotionalen Bereich.

Meine Erkenntnis nach 30 Jahren

Heute – über 30 Jahre später – kann ich dir sagen:
Gesundheit und Wohlbefinden sind nichts Kompliziertes.
Es gibt dabei kein absolutes „Richtig“ oder „Falsch“.
Gesundheit und Wohlbefinden liegen in jedem Menschen bereits angelegt – unabhängig von Symptomen oder äußeren Umständen.
Jeder kann dieses Wohlgefühl wieder erleben.

Das ist meine Wahrheit. Und weil ich sie erfahren und durchlebt habe, habe ich dieses Buch geschrieben:
WOHLFÜHLOGIE – (m)eine Wissenschaft des Wohlfühlens.

♡ lichst Deine
Tine Sonnengold

Willkommen auf meinem Blog – deinem Ort für Superkräfte & Wohlfühlogie!

Aktiviere Deine Superkräfte

Hier schreibe ich – mal für dich, mal auch für mich. Denn Wohlfühlen ist kein Einbahnstraßen-Projekt, sondern eine gemeinsame Reise. Du findest hier Tipps, Gedanken, Methoden und Impulse rund um das, was uns wirklich stärkt: unsere ganzheitliche Gesundheit.

Warum ich blogge? Ganz einfach: Worte sind für mich wie kleine Samen – manchmal teile ich Freude, manchmal auch Sorgen und Gedanken. Doch immer mit dem Ziel, dass daraus etwas Neues wächst: Inspiration, Erkenntnis oder vielleicht einfach ein Lächeln.

Wer schreibt hier eigentlich?

Ich bin Tine – Liebhaberin von Ästhetik, Farben und feinen Details. In der Natur kann ich über Formen und Töne staunen wie ein Kind. Ja, manchmal rührt mich die Schönheit sogar zu Tränen – so wie auf Mykonos, als mich beim Frühstück mit Meerblick die pure Magie des Augenblicks überrollte. (Der Kellner dachte, ich sei allergisch – aber nein, ich war einfach nur hin und weg. 😉)

Mein Weg begann in der Parfümerie, später als Visagistin – ich durfte Menschen von außen zum Strahlen bringen. Oft hatte ich meine beiden Hände mit Lippenstiftfarbe voll  gemalt für meine Kundin und ich sage dir, manchmal ging es selbst abends schlecht wieder ab. Naja, was macht man nicht alles für seine Kunden …Doch irgendwann spürte ich: da ist mehr. Ich wollte nicht nur Haut und Augen betonen, sondern die innere Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen berühren. Also saß ich wieder in der Schule, machte meinen Abschluss als staatlich geprüfte Kosmetikerin und tauchte tief ein in das große Feld Wohlbefinden.

Ausbildungen in Lymphdrainage, Erfahrungen in Hautkliniken, die Heilkraft von Meersalz, Shiatsu und die Traditionelle Chinesische Medizin – all das hat mich geprägt. Und immer wieder die gleiche Erkenntnis: Es geht nicht nur um die Oberfläche, sondern um das Ganze – 

Wir sind Körper, Geist und Seele.

Meine Mission: Menschen inspirieren, ihre Gesundheit, ihr inneres Gleichgewicht und ihr Wachstum neu zu entdecken oder auch gerne zu überdenken. Denn leider gibt man sich zu schnell mit zu wenig zufrieden und das ist dann “normal”.

Wer will schon “lauwarm”, wenn er auch “heiß” haben kann. Du verstehst mich schon …

Schon 1995 entwickelte ich mein erstes WOHL-Fühl-Konzept und führte viele Jahre ein eigenes Wellnessinstitut. Heute, 30 Jahre später, gibt es dafür sogar ein modernes Wort: Wellbeing. Ich nenne mich gerne Wellbeing-Leaderin, weil ich Menschen helfe, ihre Selbstheilungskräfte – ihre echten Superkräfte – zu aktivieren.

Dazu gehören Themen wie:

  • Bewegung
  • Natur
  • Schlaf
  • Entgiftung & Detox
  • Atmung
  • Stressmanagement & Entspannung
  • mentale Gesundheit
  • Intuition
  • und vor allem: Selbstfürsorge
  • und noch einiges mehr – lasse dich überraschen (mich überrascht es manchmal selbst wie quer ich denken kann und auf was für Informationen ich dann stoße)

Denn du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben – also behandle dich bitte auch so! (Ein Satz, den ich einmal las, der mich bis heute begleitet.) Ich weiß: Es ist oft leichter, sich um andere zu kümmern. Doch irgendwann klopft die eigene Seele an und fragt: Und was ist mit mir?

Kennst du das? Für andere bist du sofort zur Stelle – aber wenn es um dich geht, schiebst du dich selbst ans Ende der Liste. Ich hab das lange genauso gemacht. Bis ich irgendwann merkte: Ohne meine eigene Energie kann ich nicht mal mehr eine Topfpflanze gießen, geschweige denn für andere da sein. Das ist kein Scherz meine Pflanzen haben mit mir zusammen den Kopf hängen lassen. 

Da war klar: Zeit, was zu ändern!

Also: Selbstfürsorge ist kein Ego-Trip – sondern schlicht überlebenswichtig.

Selbstfürsorge klingt für viele nach Luxus. Doch sie ist keine Wellness-Beilage, sondern eine Grundlage für Gesundheit. 

Körper, Geist und Seele brauchen Aufmerksamkeit – genau wie ein Garten. Wenn du ihn nicht pflegst, wächst das Unkraut schneller, als dir lieb ist.

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

  • Dein Nervensystem braucht Erholungsphasen, um Stress zu verarbeiten.
  • Dein Immunsystem wird gestärkt, wenn du regelmäßig Pausen machst, gut schläfst und dich bewegst.
  • Deine Seele fühlt sich gesehen, wenn du dir kleine Freuden erlaubst, anstatt sie ständig aufzuschieben.

Selbstfürsorge heißt nicht, egoistisch zu sein. Im Gegenteil: Nur wenn dein inneres „Konto“ gedeckt ist, kannst du wirklich für andere da sein – ohne auszubrennen.

Also, denk beim nächsten Mal daran: Du bist nicht nur Chauffeur, Terminplaner oder Krisenmanager für andere. Du bist auch Chef deiner eigenen Lebensfreude. Und die braucht Pausen, Genuss und liebevolle Pflege.

Mach dir also ruhig mal einen Termin mit dir selbst. Schreib ihn in den Kalender – so wie ein wichtiges Meeting. Und wenn jemand fragt: „Hast du Zeit?“ – dann sagst du einfach: „Tut mir leid, ich bin schon verabredet … mit meiner Couch und einem Tee.“ 

Meine Antwort darauf heißt: WOHLFÜHLOGIE.
Das ist mein selbst erfundenes Wort, (m)eine Wissenschaft vom Wohlfühlen. Eine Einladung, dich selbst wieder zu spüren, zu lernen, zu genießen und dein Leben leichter und erfüllter zu gestalten.

Darüber habe ich sogar ein Buch geschrieben:
👉 „Wohlfühlogie – (m)eine Wissenschaft des Wohlfühlens“
Vielleicht magst du in die Leseprobe hineinspüren …

Der Guide für mehr Gelassenheit, Gesundheit und kleine Alltagswunder.

Und jetzt: Willkommen auf meinem Blog!
Lass uns gemeinsam entdecken, was dich stärkt, dir Freude schenkt und deine ganz persönlichen Superkräfte weckt.

💛 Schön, dass du da bist – auf meinem kleinen Wohlfühlplatz im Netz.

Hier bist du richtig, wenn du Lust hast, dein Leben leichter, bunter und fröhlicher zu gestalten. Und falls du zwischendurch kichern willst: Nur zu, es ist ausdrücklich erlaubt.

Von Herz zu Herz

Deine Tine Sonnengold

Mein roter Faden

Manchmal frage ich mich: Gibt es eigentlich etwas, das uns alle durchs Leben trägt? Für mich ist es das Wohlfühlen – wie ein roter Faden, der sich seit über 30 Jahren durch mein Leben webt. Mal golden glänzend, mal fast unsichtbar, aber immer da. Und jedes Mal, wenn ich ihm folge, spüre ich: Da ist mein Zuhause.

Wohlfühlen klingt so leicht – und doch steckt unglaublich viel Tiefe darin. Denn unser Leben schwingt ständig zwischen zwei Polen: Behagen und Unbehagen, Lust und Schmerz. Diese Polarität gehört zum Menschsein wie das Ein- und Ausatmen., es trägt uns täglich

Jeder Moment bringt Empfindungen, die in unserem Körper eine ganze Kaskade an Reaktionen auslösen. Hormone, Neurotransmitter, Herzschlag – alles tanzt im Rhythmus unserer Gefühle. Unser Körper reagiert mit einer Flut an chemischen Signalen, die Stimmung, Verhalten und sogar unsere Entscheidungen beeinflussen.

Und doch – über allem steht unsere innere Haltung. Entscheidend ist: Welche Brille setzen wir auf? Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Diese geistige Einstellung ist wie ein Kompass, der uns lenkt.

Hier beginnt die Reise zum bewussten Wohlfühlen. Es geht darum, immer wieder herauszufinden: Was tut mir gut – und was nicht? Unser Körper spricht eine klare Sprache, nur hören wir oft nicht hin. Wir übergehen Signale, halten durch, funktionieren. So ging es mir viele Jahre, angetrieben von einem ständigen „Ich muss …“.

Doch mit mehr Achtsamkeit öffnen sich neue Türen: Gelassenheit, Leichtigkeit, Vertrauen. Von innen nach außen – so strahlt es auch in die Welt. Genau das beschreibt eines der Lebensgesetze: Wie innen, so außen.

Ein Film, der mich vor vielen Jahren berührt hat, bringt dieses Prinzip wunderbar auf den Punkt: „Das Glücksprinzip“. Vielleicht kennst du ihn? Die Botschaft: Mit kleinen Taten, die aus dem Herzen kommen, verändert sich mehr, als wir glauben.

Meine persönliche Philosophie lässt sich in drei W-Worten zusammenfassen:

– die drei W`s:
WISSEN – verstehen, wie Körper, Geist und Seele zusammenspielen.
WOHLFÜHLEN – bewusst gestalten, was mir guttut.
WAHRHEIT – meine innere Stimme ernst nehmen.

Denn: Wohlbefinden ist kein Luxus.

Wohlbefinden ist (d)ein natürlicher Zustand! Wir müssen nur den Zugang zu ihm wiederfinden. Dabei kann der Blog dir vielleicht helfen.

Wichtig ist: Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Es gibt keinen universellen Weg, der für alle passt. Auch wenn wir uns insgeheim manchmal die berühmte „Wunderspritze“ wünschen würden. (Wenn du eine findest, sag mir bitte Bescheid). Der Schlüssel liegt darin, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, unrealistische Vergleiche loszulassen und wieder Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Doch eigentlich ist der Weg viel schöner: Schritt für Schritt, mit Geduld, Selbstmitgefühl – und ja, auch mit Humor.

Unsere Kultur, unsere Erziehung, unsere Erfahrungen – all das prägt uns. Doch am Ende zählt, dass wir unsere Balance finden. Und die kennt nur eine Person wirklich: wir selbst.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, das Leben ein Stück heller zu machen. Meine funktionieren für mich – deine werden vielleicht ganz andere sein. Und manchmal fehlen einem einfach ein paar Werkzeuge, Informationen, Wissen.

Wohlfühlen darf leicht sein. Es muss nicht immer der große Plan sein – manchmal reicht ein Sonnenstrahl, ein Lächeln oder der Duft deines Lieblingsessens. Kleine Dinge, die unser Leben verschönern.

Wenn du Lust hast, meinen roten Faden weiter mit mir zu spinnen, dann klick gerne auf den Follow-Button unten. So bleibst du dabei, wenn neue Impulse erscheinen.

Bis dahin: Mach’s dir hübsch 


Deine Tine Sonnengold