Teil III Abschluss der Winter-Wohlfühl-Trilogie:
Dein Wohlfühlogie-Fazit & ein sanftes Leuchten für den Winter.
Wenn der Winter flüstert: „Mach’s dir gemütlich.“
Manchmal fühlt es sich an, als würde der Winter uns zuzwinkern und sagen:
„Du musst nicht funktionieren wie im Juli. Entspann dich. Nimm dir Zeit. Atme öfter durch.“
Und vielleicht ist das der wichtigste Perspektivwechsel überhaupt:
- Der Winter ist kein Gegner.
- Er ist eine Einladung.
- Eine Chance.
- Ein saisonales „Es ist okay, langsamer zu sein.“
Mit diesem Blick öffnen sich plötzlich Räume: für Ruhe, für Selbstfürsorge und für kleine Rituale, die unsere innere Sonne wieder anschalten.
Warum wir so unterschiedlich auf den Winter reagieren
Was im Zusammenhang mit Winterblues immer deutlicher wird: Nicht alle Menschen reagieren gleich auf Lichtmangel, Kälte oder Temperaturwechsel. Fachlich nennt man das Heterogenität – übersetzt bedeutet das schlicht: Wir sind verschieden.
„Was für deine beste Freundin passt, muss nicht für dich gleich wirken – entdecke deine eigene Winter-Wohlfühlogie“.
Und genau diese Verschiedenheit zeigt sich im Winter besonders intensiv.
Während der eine schon im November das Gefühl hat, innerlich in den Energiesparmodus zu rutschen, merkt der andere kaum etwas. Manche werden schneller müde, andere eher melancholisch, wieder andere spüren „nur“ einen leichten Rückzug nach innen.
Warum ist das so?
Weil jeder Körper seinen ganz eigenen biologischen Fingerabdruck hat.
Unsere innere Uhr, unsere Hormone, unsere Lichtempfindlichkeit, unser Schlafrhythmus, unser Stresslevel, unsere Lebensgeschichte und Lebensgewohnheiten/ Lebenswandel – all das beeinflusst, wie wir die dunkle Jahreszeit erleben und wie ganz am Anfang besprochen reagieren wir Frauen eben noch ein mal anders als die Männer.
Kurz gesagt:
Es gibt keinen richtigen oder falschen Wintertyp.
Es gibt nur deinen eigenen.
Und genau deshalb ist es so wertvoll, gut auf sich selbst zu hören:
Was brauchst du, um den Winter gut zu meistern?
Mehr Licht? Mehr Ruhe? Mehr Bewegung? Mehr Wärme?
Vielleicht auch einfach mehr kleine Wohlfühlrituale, die dich durch die graue Tage tragen?
3 Wohlfühlogie-Reflexionsfragen zum eigenen Wintertyp
1. „Woran merke ich als Erstes, dass mir der Winter zu schaffen macht – an meiner Stimmung, meinem Körper oder meiner Energie?“
Diese Frage hilft, das persönliche Frühwarnsystem zu erkennen. Jeder reagiert woanders zuerst, und genau das ist wichtig zu wissen.
2. „Welche kleinen Gewohnheiten tun mir im Winter besonders gut und welche ziehen mir eher Energie ab?“
Hier zeigt sich der individuelle Weg: Manche brauchen Licht, andere Wärme, wieder andere klare Struktur oder Rückzug. Ich brauche alles davon…
3. „Wie kann ich den Winter so gestalten, dass ich mich getragen fühle statt überfordert – was wäre mein persönliches Wohlfühl-Rezept?“
Diese Frage lädt ein, den Winter nicht zu bekämpfen, sondern zu gestalten – ganz im Sinne deiner Wohlfühlogie.
✔️ Wohlfühl-Marker:
Das beste Mittel gegen Winterblues ist Entspannung
Wenn die Tage kürzer, die Abende länger und die Temperaturen eisiger werden, ist unser Körper nicht defekt – er folgt einem uralten Rhythmus.
Und wir dürfen entscheiden, wie wir damit umgehen möchten.
Der Winter als Angebot der Natur
Anstatt gegen ihn anzukämpfen, können wir ihn nutzen: als
- Zeit des Rückzugs.
- Zeit der inneren Ordnung.
- Zeit der Regeneration.
- Zeit des Durchatmens.
Denn wer sich innerlich nicht ein bisschen auf den Winter einstellt, hat in dieser Jahreszeit oft mehr zu kämpfen – biologisch wie emotional.
Entspannung als Schlüssel
Entspannung ist weit mehr als „chillen“.
In der Wohlfühlogie bedeutet sie:
- Nervensystem beruhigen
- Hormone ausgleichen
- Herzfrequenz regulieren
- Bewusstsein klären
- Selbstkontakt stärken
Alles Dinge, die im Winter dringend gebraucht werden, weil das Licht fehlt und unser System instinktiv nach Ausgleich sucht.
Und genau hier entfaltet Entspannung ihre größte Superkraft.
Sie bringt uns wieder in Balance – nicht trotz des Winters, sondern wegen des Winters.
Die gute Nachricht:
Ab dem 21. Dezember, der Wintersonnenwende, werden die Tage wieder länger.
Ganz langsam, fast unmerklich – aber verlässlich. Jeden Tag anfänglich nur ein paar Sekunden doch ab Ende Januar sind es schon 30 Minuten mehr Tageslicht . Im Februar sind wir dann schon bei ein einem Plus von ca. 1 Stunde mehr Tageslicht gegenüber Ende Dezember. https://www.wetteronline.de/wetterticker/die-sonnenwende-naht-die-tage-werden-bald-wieder-laenger–13d8afd2-f49b-4465-a0d8-760ae716c749?month=11&year=2014&part=single
♡ Mit jedem zusätzlichen Lichtmoment kehrt das Leben zurück in den Körper,
in den Geist, ins Herz ♡.
Bis dahin:
Nimm den Winter an die Hand.
Mach’s dir warm.
Mach’s dir weich.
Mach’s dir schön.
Mach langsam.
✻ Lächel-Check:
Ein kleines Wohlfühlogie-Lächeln zum Mitnehmen
Falls du dich in diesem Winter wieder mal dabei erwischst, wie du gähnend unter einer Decke verschwindest und dich fragst, ob dein innerer Akku jemals wieder über 30% kommt…
Mach dir bewusst:
Du bist kein Smartphone.
Du bist ein Naturwesen.
Und Natur hat Jahreszeiten.
Im Frühling blühen wir auf.
Im Sommer strahlen wir.
Im Herbst ordnen wir.
Und im Winter?
Da kuscheln wir uns ins Leben ein – damit wir im neuen Jahr wieder leuchten können.
Von ♡ zu ♡
Deine Tine Sonnengold
♡Tine – Tipp: Manchmal muss man eben sein eigener Sonnenschein sein.
Dazu habe ich eine Übung für dich kreiert als Bonus der Winter – Wohlfühlogie.
Schau doch mal rein: Winter Wohlfühlogie Übung: „Lass es glitzern.“ – Tine Sonnengold

